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    Hallo Ihr Lieben, auch in den vergangenen Tagen und Woche habe ich Einiges an neuen Büchern verschlungen (und gehört) und freue mich, Euch in diesem Post meine letzten Stücke und Meinungen einmal zu präsentieren. Viel Spaß beim Lesen! Und vielleicht ist ja auch die ein oder andere Leseimpression für 2019 dabei.

     

    John Stephens – Das Buch Emerald / Die Chroniken von Anbeginn
    Diese Entdeckung habe ich beim Herumstöbern in einer Buchhandlung gemacht und habe es sofort mitgenommen da mir der Klappentext sofort zugesagt hat:
    „Als die drei Geschwister Kate, Michael, und Emma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrennt wurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhaus in dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnisvollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Geringsten, wohin sie diese Reise führen wird. Denn bevor sie sich versehen, sind die besonnene Kate, der kluge Michael und die tollkühne kleine Emma in den Kampf um drei magische Bücher voll unermesslicher Macht verstrickt. Sie müssen erfahren, dass es ihre Aufgabe ist, diese zu finden, wollen sie je ihre Eltern wiedersehen. Auf dem Weg dorthin treten sie gegen finstere Gegner an, finden unerwartete, liebenswerte Verbündete, meistern ihre magischen Talente, entdecken unvorstellbare Wesen und beginnen das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.“ Egal welches Alter Du hast, das Buch kann jedes Alter in den Bann ziehen: Es ist wahnsinnig witzig geschrieben, man entwickelt sofort Sympathie für die Protagonisten und begleitet sie gern durch die Gefahren und Abenteuer. Kleiner Spoiler: Das Thema der Zeitreise taucht in diesem Buch öfters auf und manchmal viel es mir schwer, das alles nachzuvollziehen und zu verstehen. Das Buch Emerald ist ein zauberhaftes und magisches Buch, welches uns beim Lesen in den Bann zieht.
    3.5/5 Sternen


    Ben Aaronovich – Der Galgen von Tyburn (Peter Grant 6)
    Im Urlaub habe ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Seit „Die Flüsse von London“, Peter Grants erster Fall, bin ich total in die Buchreihe verliebt. Urban Fantasy paart sich mit Kriminalroman. In diesem Fall klärt Zauberlehrling Peter Grant einen Mordfall in der angesagtesten Apartmentanlage in London auf, und das spannendste: Wir erfahren endlich wer der Gesichtslose ist. Hier sind auf jeden Fall einige spannende Szenen beschrieben die einen den letzten Nerv rauben. Weshalb ich auch so auf diese Bücher stehe ist der absolut geniale Humor des Autors. Ich freue mich bereits jetzt auf weitere Geschichten von Peter Grant und Nighthingale.
    4 von 5 Sternen

    Ben Aaronovich – Die Geister der Metropolian Line
    Jeder der mich kennt weiß, dass ich bis jetzt alle Vorgänger dieser Reihe gelesen habe und ich sie liebe. Peter Grant ist bei der Met in London und zuständig für Verbrechen für den sogenannten „abstrusen Scheiß“. Zusammen mit seinem Vorgesetzten Nightingale verfolgt er diversen Verbrechen der Unterwelt. Die Bücher sind absolut humorvoll und spannend und obwohl diese Geschichte nur eine Kurzgeschichte ist um die Wartezeit auf den neuen Band zu verkürzen habe ich sie sehr genossen und freue mich auf weitere Fälle von Peter Grant.

    4 von 5 Sternen

    Chris McGeorge – Escape Room, nur drei Stunden
    Da ich die Escape-Spiele liebe habe ich mir gedacht mit dieser Story kann ich nichts falsch machen. Kurz gesagt: Fünf Verdächtige und ein toter befinden sich in einem Hotelzimmer und haben 3 Stunden Zeit den Mord aufzuklären. Protagonist ist Morgen Sheppard, ein TV-Star mit Drogen-und Alkoholproblemen. Leider wird dies auf fast jeder Seite nochmal betont, sodass es irgendwann nervt und man sich denkt „Ja, ich habe es kapiert“. Auch von der Story kommt in dem Szenario wenig Spannung auf und bleibt eher mäßig. Wirkliche Wendepunkte oder Schocker gibt es gar nicht und das Ende ist auch eher Lala. Zudem finde ich die Personen zu stereotypisch, irgendwie handelt es sich bei den Verdächtigen um typische Verdächtige. Die Story ist generell zu weit hergeholt und meiner Meinung nach ist die Satzstellung oft sehr lapidar und kurz bzw. plump und nicht wirklich anspruchsvoll. Wer leichte Lektüre für nebenbei sucht wird jedoch nicht enttäuscht.
    1 von 5 Sternen

    Peter V. Brett – Das Flüstern der Nacht
    Innerhalb weniger Tage habe ich diesen Band durchgelesen weil ich unbedingt wissen musste wie es mit Arlen weitergeht. Seine Art an sich ist einfach klasse und mystisch, man fiebert richtig mit. Mich hat diese Geschichte einfach so gepackt, High Fantasy auf sehr hohem Niveau. Der Schreibstil hat mich einfach in den Bann gezogen und gefesselt. Des weiteren finde ich es spannend, dass man hier auch einiges über Jardir kennenlernt, wie er so weit aufgestiegen ist. Teilweise hatte ich sogar Mitleid mit ihm. Besonders spannend wird es seit der Seelendämon in die Geschichte kommt und sich ein neuerer und größerer Feind anbahnt. Was für mich auch beim Lesen ebenfalls ein Highlight ist und von hohem Niveau zeugt, sind die Anspielungen auf Parallelen zu unserer Welt.
    5 von 5 Sternen

    Marc Elbserg – Blackout
    Mein liebster Freund hat mir dieses Buch empfohlen und gemeint, dass ich es unbedingt lesen muss. Kurze Inhaltserklärung: Was passiert wenn der Strom ausfällt? In diesem Buch geht es um einen Hackerangriff auf die Stromnetze in Europa und für mehrere Tage fällt überall der Strom aus. Wir begleiten den italienischen Informatiker Piero Manzano 19 Tage lang wie er versucht den Hackerangriff zu stoppen, teilweise gerät er selbst in Verdacht.
    Beim Lesen dieses Buches macht man sich zum ersten Mal wirklich Gedanken, was passiert, wenn wirklich der Strom ausfällt: Keine Wasserversorgung funktioniert, Krankenhäuser können nicht ewig mit Notstrom versorgt werden, auf Grund strombetriebender Melkanlagen können Kühe nicht mehr gemolken werden und sterben, Autos können nicht mehr tanken da die Zapfanlagen nur mit Strom funktionieren, was passiert in Gefängnissen? Allein das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Dramen, die sich abspielen würden. Ich muss gestehen, ich kam anfangs schwer in die Geschichte rein weil die ersten Kapitel Geschichten von verschiedenen Protagonisten sind die sich erst im Lauf der Zeit zusammenfügt. Hat die Geschichte aber erst einmal an Spannung gewonnen und das Bild fügt sich, konnte ich mich nur schwer von dem Buch lösen. Einige Passagen waren meiner Meinung nach etwas zu lang aber insgesamt ist es ein wirklich spannendes Buch was uns wirklich vor Augen hält wie abhängig wir vom Strom sind. Für Thrillerliebhaber wärmstens zum empfehlen. Aber bitte benutzt keinen E-Reader, dieser wird ja mit Strom versorgt 😉
    4 von 5 Sternen


    Jules Verne – in 80 Tagen um die Welt
    Zum ersten Mal bin ich in einen echten Klassiker eingetaucht, im wahrsten Sinne des Wortes. Für mich als Reiseliebende gibt es nichts spannenderes als Bücher die das Reisen und Abendteuer thematisieren. Wie der Titel schon sagt versuchen Mr. Fogg und sein Diener Passepartout eine Wette zu gewinnen in dem sie innerhalb von 80 Tagen einmal um die Welt reisen. Von London aus einmal um die Welt! Wir begleiten die Herren zu vielen Abenteuern, Rettungsaktionen und dem ein oder anderen Kampf einmal rund um den Globus. Gebunden sind die Protagonisten an alte Dampflocks, Frachtschiffe oder Elefanten denn Flugzeuge gab es damals nicht. Man wird einfach sofort in die Zeit um 1870 versetzt und kann förmlich die Dampflock hören oder das Salzwasser riechen. Verne beschreibt seine Charaktere überaus genau und anhand deren Sprachgebrauch kann man sich einfach direkt vorstellen wie diese Protagonisten so ticken. Anhand der Sprache merkt man auch, dass die Geschichte schon älter ist, dennoch ist es leicht und flüssig zu lesen. Für jeden Weltenbummler ein absolutes Must Read!

    5 von 5 Sternen

     

    Jules Vernes – Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
    Nachdem ich den ersten Band so verschlungen habe konnte ich es kaum abwarten diesen Teil zu verschlingen. Auch hier schafft Vernes ein absolut fesselndes und super spannendes Abenteuer zum Mittelpunkt der Erde. Expeditionen haben mich schon immer interessiert und hier sind wir live dabei wie Professor Lidenbrock und seine Gefährten den Weg nach Island und dann durch den Vulkan erklimmen. Besonders spannend und faszinierend sind die Erzählungen und Berichte was sich genau am Mittelpunkt abspielt. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Untersetz ist dieses Buch zusätzlich noch mit Skizzen von damals. Wer ordentlich mitfiebern und neue Teile der Erde kennenlernen möchte sollte bei diesem Werk erhebliche Lesefreude verspüren.
    4 von 5 Sternen


    J.K. Rowling – Harry Potter and the Philosopher Stone
    Als ich in London war habe ich mich sofort in dieses Cover verliebt und es direkt mitgenommen. Ich liebe Harry Potter einfach so und dieses Buch hat mich einfach an meine Kindheit erinnert. Egal wie oft ich diese Bücher lese, der Glanz und der Zauber bleiben immer bestehen. Ich empfehle das Buch auch um sein Englisch zu verbessern da es total leicht und verständlich geschrieben ist.
    5 von 5 Sternen


    Stephen King – Der Outsider (Hörbuch)
    Zugegeben, dies ist mein erstes (Hör)Buch von King und es hat mich total begeistert. In Flint City wird ein elfjähriger Junge grausam zugerichtet im Stadtpark entdeckt. Der Mörder ist rasch gefunden, weil es sich Augenzeugen und Spurensicherung zufolge um Terry Maitland handelt. Terry Maitland hat aber ein Alibi, das niemand in Abrede stellen kann. Wer hat diesen Mord begangen und warum gab es so einen ähnlichen Mord in einem anderen Bundesstaat? Ein absolut spannendes Meisterwerk welches mit sofort in den Bann gezogen hat. Die Protagonisten sind sehr individuell und perfekt charakterisiert, die Handlungsstränge sind super erklärt ohne zu verwirren und alles so beschrieben, dass man sich die Story bildlich vorstellen kann. King nimmt bei diversen Erklärungen kein Blatt vor den Mund und teilweise sind die Sätze echt brutal und krank (im positiven Sinne). Auch das Ende ist nicht langweilig sondern die Spannung bleibt bis zur letzten Seite. Ich habe definitiv Lust auf mehr „King“ bekommen.
    4,5 von 5 Sternen


    Richard Laymon – das Haus (Hörbuch)
    Halloween. In der amerikanischen Kleinstadt Ashburg gibt es dieses Jahr eine große Party. Geladen wird ins Sherwood- Haus. Ein ganz besonderes Haus. Vor vielen Jahren ist dort eine Familie bestialisch ermordet worden. Seitdem wird es gemieden. Doch trotz dieser finsteren Vorboten öffnen sich am Abend die Tore. Das blutige Spiel beginnt… Dieses Hörbuch habe ich während meines Arbeitsweges gehört und fand es nur mäßig spannend. Im Prinzip ist es nur eine stereotypische Halloweengeschichte wie es sie in vielen Varianten gibt. Dank der seltsamen und unlogischen Handlungsstränge kam mir die Geschichte ziemlich schwach vor und das Hör-oder Lesevergnügen hielt sich in Grenzen. 
    2 von 5 Sternen

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