Ihr Lieben,
es gibt Neuigkeiten. Ein kleines Fellknäuel wird bald wieder im Hause „Wirths“ einziehen.

Bevor es mit meinem 2. Paris Blogpost weitergeht schiebe ich kurz einmal einen anderen Artikel dazwischen. Aktuell sind meine Gefühle ein totales Durcheinander. Wer mich länger kennt, weiß, dass wir früher einen Hund besaßen, den weltbesten Hund der Welt, und er leider vor einiger Zeit verstorben ist. Es vergeht einfach kein Tag, an dem ich nicht an Ihn denke, mir Fotos anschaue oder mir sein Fell in Erinnerung rufe. Für mich war definitiv klar, dass kein Hund so lieb, dusselig und wunderbar sein könnte wie Henk.Wer jetzt keine Lust hat über Gefühle zu lesen oder für den ein „Hund einfach nur ein Hund ist“ sollte jetzt am besten einfach den Browser wieder schließen. Für uns war er ein Familienmitglied, ein Freund, der einen zum Lachen brachte, mit dem man kuscheln und Unsinn machen konnte. Er war genau so durchgeknallt wie wir und passte perfekt in unsere Familie.

Mein Vater hatte schon öfters davon gesprochen sich wieder einen Hund anzuschaffen. Als wir uns dann am Samstag gesehen haben, hat er mir ein Bild gezeigt auf dem sein Wohnzimmer zu sehen war und ein Hundekörbchen. Meine Freude ist nicht in Worte zu fassen, und die Wörter die ich kenne beschreiben nicht mal annähernd wie sehr ich mich freue unser neues Familienmitglied kennen zulernen. Danach folgten jede Menge Fotos und ich habe mich auf Anhieb in diese süße Fratze verliebt und hätte ihn sofort knutschen können.


Gestern habe ich den süßen Lennox kennen gelernt und sehe dieser Begegnung mit einem freudigen und einem traurigen Auge entgegen. Traurig deshalb, da ich meiner Gefühle nicht sicher bin in Bezug auf Henk. Da er für mich der beste Hund der Welt ist bzw. war, kann doch kein anderer den Platz einnehmen. Außerdem habe ich Angst, dass mich sein Verhalten generell an Henki erinnert und ich zukünftig öfters mal Rotz und Wasser heulen werde. Generell werde ich immer sentimental wenn ich Boxer auf der Straße sehe. Aber selbstverständlich bin ich wahnsinnig aufgeregt die kommende Zeit und die Abenteuer die wir erleben werden. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich permanent Vergleiche anstelle oder der kleinen Seele keine Chance gebe. Bereits in den ersten Sekunden hat er mein Herz erobert. Das weiche Fell, die sanfte Art, die Neugierde und nicht zu vergessen seine Augen. Ich habe das Kennenlernen gestern so sehr genossen und wollte mich gar nicht verabschieden. Am Sonntag sehe ich den kleinen Mann wieder und werde ihn wieder mit Küssen überhäufen.
Selbstverständlich werden dann auch zukünftig Hundefotos einen Bestandteil in meinem Feed haben. Es klingt komisch aber der kleine Kerl hat jetzt schon einen Platz in meinem Herzen ♥

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