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  • Project: one month without plastic

    Als mein Freund mich letzte Woche via whatsapp fragte ob ich Lust hätte im Mai mal etwas auszuprobieren ging ich erst davon aus, er würde vielleicht einen Ausflug ins „Phantasialand“ meinen oder irgendeine neue Aktivität wie zum Beispiel Klettern gehen oder ähnliches. Mit den nachfolgenden Worten hätte ich niemals gerechnet: „Wollen wir versuchen im Mai ohne Plastik auszukommen“. Ich war sofort dabei. Wir wollen versuchen bei unseren Einkäufen im Mai auf sämtliches Plastik verzichten. Auf den zweiten Blick kommt mir die Idee jedoch kaum zu bewältigen vor. Einfach gefühlt Alles hat einen Plastikanteil, sei es der Trinkverschluss eines Tetrapacks, sämtliches Obst was häufig in Plastik eingepackt ist oder Süßigkeiten. Plastik is everywhere! Wobei mein Freund und ich schon drauf achten was wir kaufen. Zum Beispiel packen wir gewogenes Obst nie in diese dünnen Plastiktütchen sondern kleben das Etikett immer direkt auf das Obst oder Gemüse und nehmen immer div. Stoffbeutel mit zum Einkaufen. Auch auf To-Go Becher versuche ich soweit es geht zu verzichten sondern nehme mir oft morgens meine eigenen Kaffeebecher mit und lasse diese ggf. auffüllen. Aber ist immer wieder erstaunlich wieviel Müll man nach einem Großeinkauf doch wieder wegschmeißt bevor man die Produkte in den Kühlschrank räumt.

    Generell bin ich der Meinung das einfach viel zu viel Plastik für teilweise bzw. sehr oft unnötiges Zeug produziert wird. Bestes Beispiel sind Fertigsalate: Warum ist jede einzelne Zutat nochmal extra in Plastikverpackungen eingewickelt? Gabel, Walnüsse, Parmesanstückchen.. Bei dem Dressing kann ich das noch irgendwo durchaus verstehen, aber bei dem Rest?

    Auch div. Joghurtverpackungen haben meiner Ansicht nach viel zu viel unnötige Plastikverpackung anbei. Eigentlich sollte man Produkte mit Plastikverpackungen viel teurer gestalten als zum Beispiel Glasverpackungen, immerhin lassen diese sich wiederverwenden, kosten aber das dreifache. Warum? Immerhin muss man heutzutage keinem mehr über die Plastikverschmutzung der Ozeane aufklären.
    Bei unserem Experiment bin ich auch mal auf den Kostenfaktor gespannt: Wie oben schon erwähnt sind Milch, Joghurt etc. aus Glasverpackungen um ein dreifaches teurer als der Standard. Vielleicht müssen wir uns einfach angewöhnen diverse Produkte einfach auf dem Wochenmarkt einkaufen zu gehen als auf die eingepackte Ware im Supermarkt zurückzugreifen. Bei manchen Produkten stelle ich es mir zudem schwer vor auf Plastik zu verzichten: Weichspüler, Shampooflaschen, Klopapier sind nur ein paar Beispiel. Mir würde dazu keine alternativ Verpackung einfallen und solang es noch keine Läden gibt in dem man sich div. Kosmetikartikel wie Shampoo, Duschgeld etc. in Glasflaschen abfüllen kann wird das glaube ich sehr schwer. Wobei ich hier das Konzept von Lush super finde: Man kann sämtliche Verpackungen wieder zurückbringen und diese werden dann wieder benutzt. Ich habe zum Beispiel noch 5 leere Verpackungen von Gesichtsmasken und dafür bekomme ich eine neue Maske umsonst. Sharing auf einem super Niveau!
    Trotzdem bin ich total gewillt diesem Projekt meinen vollen Ernst zu widmen und zu schauen, in wie weit sich das auf unsere Lebensqualität, unserer Geldbörse und unserer Waage auswirkt (keine Chips, keine Nachos im Kino, kein Ben&Jerrys). Vielleicht werden wir damit nicht die Welt verändern oder gar verbessern aber ich denke schon, dass wir einen kleinen Beitrag dazu steuern können auch wenn dieser noch so klein ist. Und vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust bewusst auf all den unnötigen Plastikscheiß zu verzichten, auch wenn es kein Monat sein muss.
    Auf jeden Fall werde ich Euch zwischendurch immer mal auf dem Laufenden halten.


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