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  • Welcome to Wyoming

    Natürlich werde ich den Bundesstaat Wyoming nicht einfach überspringen, ich hatte Utah nur vorgezogen, da ich noch nicht alle Bilder aus Wyoming bearbeitet hatte.
    Von Denver ging unsere Reise also weiter, einmal komplett durch Wyoming bis nach Cody. Insgesamt über 7 Stunden Autofahrt. Wyoming hat mich landschaftlich überzeugt, ich kam mir vor wie in den Winnetou-Filmen. Die ersten Stunden sind wir nur gefahren und ich habe die sich ständig wechselnde Landschaft sehr genossen. Anfangs noch grün und fruchtbar an der Grenze zu Colorado und später wurde es dann Steppe.

    Wind River
    Unser erster Stopp war das Indianer Reservat Wind River. Sascha und ich hatten den Thriller „Wind River“ vor einiger Zeit geschaut und als wir gesehen haben, dass unser Weg dadurch führt, stand für uns sofort fest, dass wir dort anhalten sollten. Die Gegend ist einfach atemberaubend. Die Natur ist so unfassbar prächtig und am Flussbett des Wind River zu stehen, was gigantisch. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr die Natur dort erdet. Es war keine Menschen Seele dort und ich habe die Ruhe und die Natur sehr genossen. Ein kleiner Stopp lohnt sich auf jeden Fall. Aber die Strömung sollte man definitiv nicht unterschätzen und wir haben uns auch nur am Ufer aufgehalten.

    Thermopolis, WY
    Während des Fahrens haben wir ein Schild gesehen, welches verkündete, dass in Thermopolis ein Dinosaurier Museum ist und da wir uns Ausgrabungen anschauen wollten, haben wir auch direkt dort gehalten. Thermopolis ist ein sehr kleines Dörfchen, aber das Dinosaurier Museum wahnsinnig interessant. Die meisten Skelette wurden in Wyoming, Montana und Utah gefunden, weswegen sehr viele original Skelette dort ausgestellt sind. Das Museum ist klein und urig, aber man lernt viel dazu.
    Danach ging es noch mit einem Van zu einer echten Dinosaurier Ausgrabung. Ich fand das einfach so unfassbar interessant und ich kam mir wirklich vor, wie bei Jurrasic Park. Wir konnten auch ganz viele Fragen stellen, die beantwortet wurden. Wann bekommt man sonst die Chance einem echten Archäologen Fragen zu stellen? Der Ausflug gehört absolut zu meinen Highlights. Eine leckere Pizza im Anschluss durfte dabei auch nicht fehlen.
    Übrigens: Die Welt ist einfach unfassbar klein, denn im Museum arbeitete eine Praktikantin, die eigentlich aus Castrop-Rauxel kam, einer Stadt circa 40 Minuten von Wuppertal entfernt. Mit ihr haben wir uns dann auch noch unterhalten.

    Cody
    Anschließend ging es weiter nach Cody. Von Cody aus wollten wir am nächsten Tag den Yellowstone befahren, deswegen haben wir uns dort auch ein Motel genommen. Cody ist ein kleines Touristenstädchen ganz im Norden von Wyoming. Es gab dort viele Bars und Shops sowie zahlreiche Motels. Die Stadt ist von Buffalo Bill geprägt und jeden Tag gibt es dort Rodeo Shows, die wir uns nicht angeschaut haben, da es mittlerweile einfach zu spät war. Die meisten Touristen landen hier um den Yellowstone zu befahren, deshalb merkt man auch, dass die komplette Stadt auf Tourismus aus ist.

    Bei dem nächsten Roadtrip würde ich gern mehr von Wyoming sehen, da dieser Staat für Cowboys, Ranches und die Natur bekannt ist. Leider hat es zeittechnisch nicht hingehauen, dass wir mehr dort erkunden konnten, aber es ist auf meiner Bucket List. Ich habe auf jeden Fall Blut geleckt und freue mich, diesen Bundesstaat nochmal zu erkunden.

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