Der Februar war dieses Jahr einfach mein Monat. Weshalb? Weil mein Buch »Das Portal nach Caelum« erschienen ist. Ich möchte mich nochmal hier von Herzen bei allen bedanken, die mein Buch bis jetzt gelesen und bestellt haben. Für mich ist das immer noch insane zu sehen, dass andere jetzt Nairas und Finnleys Geschichte lesen.
Deshalb ist das erste Buch natürlich:
Nina Wirths – Das Portal nach Caelum
Das Buch gibt es überall zu bestellen, wo man Bücher bestellen kann, wie zum Beispiel bei Thalia.
Mir hat es sooo Spaß gemacht, mein eigenes Buch zu lesen und ich bin wirklich Stolz auf mich.
Hier nochmal kurz der Klappentext:
Naira lebt ein friedliches, unauffälliges Leben in London. Als Elbin unter Menschen hat sie ihre Vergangenheit zurückgelassen. Doch in der Millionenstadt geschehen merkwürdige Dinge: Menschen verschwinden auf unerklärliche Weise und das magische Portal verändert sich. Gemeinsam mit Finnley, einem mysteriösen Gesandten ihres Volkes, verfolgt Naira eine Spur mitten ins Herz des Elbenreiches Caelum. Im Königreich Valoncour herrscht seit dem Verschwinden der Prinzessin eine dunkle Magierin und versetzt das Elbenreich in Angst.
Naira und Finnley stellen sich den Gefahren und decken ein düsteres Geheimnis auf, welches Caelum und London auf tragische Weise verbindet.
Helén Collignon – Under Your Spell
Kennt ihr diese Bücher, die einen einfach nicht mehr loslassen?
Under Your Spell zählt definitiv dazu!
Ich bin immer noch so geflasht von dem Buch, der Story und der Intensität dieser Geschichte.
Ihr solltet euch vor dem Lesen nämlich unbedingt die Triggerwarnungen durchlesen, Evelyns Geschichte ist keine leichte Kost.
Evelyns Zerissenheit, ihre Sorgen und Ängste in der toxischen Beziehung war auf jeder Seite spürbar. Es war so authentisch geschrieben, sodass ich wirklich mitgelitten habe. Alex Art, Evelyn zu manipulieren und vieles darüber hinaus, hat mich wütend gemacht.
Umso erfreuter war ich, dass unsere Protagonistin in Liam jemanden gefunden hat, der sie aus ihrer Situation rettet.
Da hat mir der Age Gap Trope auch sehr gefallen.
Bis etwas passiert.
Etwas krasses.
Was mich so stark zweifeln ließ.
Ich habe etwas ganz anderes erwartet, gerade zum Ende hin, aber Leute, das ist kein Happy End.
Es wird tragisch und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Helen hat so eine krasse Art, eine triste, traurige und hoffnungslose Stimmung aufzubauen und der Epilog ist extrem gut gelungen. Ihr Sprachstil ist gigantisch und die Seiten flogen nur so daher.
Auch im Nachhinein denke ich noch oft an „Under Your Spell“ und vergebe auch deshalb 5+ von 5 Sternen.
Es ist ein Jahreshighlight.
Raven Kennedy – The Darkest Gold
„The Darkest Gold“, eine Reihe, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat!
Teil 1 landete zu meinem Geburtstag in meinen Händen (danke Maja), da es ganz oben auf meiner Wunschliste stand. Ich wollte es unbedingt dieses Jahr lesen.
Ich habe es regelrecht verschlungen und konnte nicht anders, als auch Teil 2 und 3 im Februar zu verschlingen – The Darkest Gold hat einen heftigen Suchtfaktor.
Die Welt, in die wir eintauchen, ist einfach krass.
Wir folgen Aurens Leben, die als goldenes Wesen in einem Käfig gefangen ist und dem König gehört. Sie darf nichts, alles wird für sie bestimmt.
Ihre Reise von einer naiven Gefangenen zu einer starken Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, ist beeindruckend und inspirierend. Die Charakterentwicklung ist für mich eine Stärke dieser Bücher. Ich konnte die Bücher einfach nicht aus der Hand legen.
Dann gibt es da noch Riss, einen Fae, der so ganz anders ist als die üblichen Darstellungen. Seine geheimnisvolle Aura und die unerwarteten Wendungen in seiner Geschichte haben mich besonders gefesselt. Wer oder was er ist, ist mega! Ich war regelrecht geflasht. Zudem sorgt er für Plottwist und ordentlich spice.
Die Art, wie die Welt und die Charaktere beschrieben werden, ist einfach gigantisch. Der Sprachstil ist meisterhaft, die detaillierte Welt erscheint einem beim Lesen so lebendig und faszinierend. Ich konnte mich zu 100% auf die Geschehnisse einlassen und wollte immer mehr.
Für alle, die nach einer packenden, emotionalen und fantastisch Welt suchen, ist „The Darkest Gold“ ein Muss!
Deshalb gibts auch 5 von 5 Sterne
Thorid Larsson – Zimtmomente
Thorid – meine Freundin – hat mir „Zimtmomente“ mitgebracht. Ihr eigener cozy New Adult Roman.
Perfekt, um sich in eine witzige und herzerwärmende Geschichte fallen zu lassen.
Die Begegnungen mit den Vierbeinern im Buch (Mara hat eine Katze und Bente eine Hündin) haben es mir besonders angetan und eine charmante Note hinzugefügt, da ich Tiere liebe. 🐾
Die Protagonisten Bente und Mara sind unglaublich authentisch und nahbar. Sie stehen mitten im Leben und zeigen uns, wie sie mit alltäglichen Herausforderungen umgehen. Auch, dass man sich durchaus entschließen kann, etwas anderes mit seinem Leben anzufangen. Wie Bente, mit seinem Traum Koch zu werden.
Mara und Bente treffen unter ungewöhnlichen Umständen aufeinander – einer kleinen Lüge.
Sie lernen sich kennen und verlieben sich, aber im Hinterkopf war bei immer der Moment verankert, dass die Lüge eines Tages ans Licht kommen wird.
So kam es dann auch und das Finale hat mir sehr gut gefallen und wurde hervorragend umgesetzt.
„Zimtmomente“ spielt außerdem in Stuttgart. Ich war zwar noch nicht dort, aber es muss ja nicht immer das amerikanische Kleinstadtsetting sein.
Ich vergebe 5 von 5 Sterne und hatte wirklich Spaß mit dem Buch.
Das Buch ist gewürzt mit einer Prise Humor, Herz und natürlich Zimt.
Carissa Broadbent – The Serpent and the Wings of the Night
Nach dem großen Hype um dieses Buch waren meine Erwartungen hoch, aber leider wurden sie nicht ganz erfüllt – ich war mir so sicher, dass das ein Jahrshighlight wird.
Im Buch geht es um Oraya, die von Vincent, dem mächtigen König der Vampire, adoptiert wurde. Um sich einen Platz in dieser gefährlichen Welt zu sichern, nimmt sie an einem tödlichen Wettbewerb teil, bei dem sie auf Rivalen, Intrigen und unerwartete Verbündete trifft.
Trotz des krasses Hypes habe ich einige Zeit gebraucht, um richtig in die Geschichte einzutauchen. Besonders Orayas Handlungen waren oft schwer nachvollziehbar, was mir den Zugang zur Protagonistin erschwert hat. Für mich wirkte sie auch zu oft naiv.
Auch als Rhain auftauchte, hat das nicht wirklich dafür gesorgt, dass die Story „besser“ wurde.
Ihre Beziehung war mir persönlich nicht greifbar genug.
Die Prüfungen im Wettbewerb wurden meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt und ähnelten sich zu sehr, wodurch die Spannung litt. Irgendwie konnte mich das alles nicht so packen. Immer wieder gab es Längen.
Vincents Taten waren letztlich wenig überraschend, deshalb hat mich der Plottwist nicht gecatcht.
Ich wusste direkt, dass was mit ihm nicht stimmt bzw. was passieren muss.
„The Serpent and the Wings of the Night“ war für mich eher solide. Die Spannung konnte mich nicht durchgehend packen, und die Charaktere wirkten manchmal zu vorhersehbar. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 Sternen.