Einen wunderschönen Montag wünsche ich Euch! In diesem Beitrag geht es verspätet um unseren letzten vollen Tag in Paris und unserem Silvesterabend und all den leckeren Dingen welche wir gegessen haben.
Fangen wir mit unserem Morgen an, auch diesen Tag haben wir relativ früh begonnen und sind, nachdem wir vier uns fertig gemacht haben, zu Fuß zum Louvre gelaufen. Unterwegs haben wir uns noch einen Kaffee bei Starbucks geholt, ohne Koffein kann man den Tag einfach nicht starten. Die Schlange am Louvre sah zwar relativ lang aus, effektiv haben wir aber nur circa 15 Minuten angestanden. Das Bauwerk des Louvre ist gigantisch und im Prinzip kann man dort einen kompletten Tag einplanen um wirklich alles zu sehen. Zudem hat mich das Monument dazu inspiriert das Buch „DaVinci Code“ zu lesen, welches auf meiner Merkliste gewandert ist. Ungefähr 2,5 Stunden haben wir in den Hallen verbracht und dabei nur einen Bruchteil von dem gesehen, was es eigentlich zu sehen gibt. Am interessantesten fand ich die ägyptische Abteilung weil ich mich seit meiner Kindheit für das alte Ägypten begeistere. Mein persönliches Highlight war auf jeden Fall die Mona Lisa die in Wirklichkeit viel kleiner ist als gedacht. Es ist einfach ein Muss sie gesehen zu haben. Generell aber war es einfach nur extrem voll und ich war hinterher ziemlich genervt von den Menschen die sich überall durchdrängen, einen anrempeln und rücksichtslos sind.
Anschließend haben wir die Bustour (diesmal die blaue Tour) fortgeführt und unser erster Halt war das Moulin Rouge. Mein Freund ist ein absoluter Filmfanatiker und wollte das Café aus „die fabelhafte Welt der Amelie“ unbedingt sehen und wir sind dann dorthin gelaufen. An sich war das Café natürlich super überteuert aber auch irgendwie schnuckelig und süß. Nachdem wir dort eine Kleinigkeit getrunken haben sind wir dann zu Fuß zum Sacre Coeur gelaufen.
Auch hier kann ich nur nochmal betonen wie wunderschön die vielen Gassen und Straßen in Paris sind. Den Aufstieg zum Sacre Coeur habe ich richtig genossen, es wurde wenig geredet und wir haben die Gegend einfach ausgekostet. Ich kann wirklich nur empfehlen eine fremde Stadt zu Fuß zu erkunden da man einfach viele schöne Einblicke bekommt und natürlich aus etwas Gesundes tut. Oben angekommen hat man eine wunderschöne Aussicht über die Hauptstadt Frankreichs. Wir hatten auch einfach unglaubliches Glück mit dem Wetter, bei den aktuellen Temperaturen bin ich im Nachhinein auch extrem dankbar dafür.
Nach der tollen Aussicht sind wir wieder in Richtung Moulin Rouge gelaufen und haben unsere Bustour fortgeführt und unser nächstes Ziel war das Beenden der blauen Route (vorbei am Gare du Nord) sowie die Gallerie Lafayette. Dort gibt es einfach unzählige Shoppingmöglichkeiten, nicht für super Reiche. Bei „Oysho“ habe ich auch zugeschlagen, dank der vielen Sale-Angebote überall habe ich sogar noch gespart. Das Beste: Die Dachterasse und die Dekoration innerhalb der Galerie. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.Mit einem Uber sind wir danach erstmal wieder in unser Airbnb gefahren und haben uns ausgeruht und anschließend fertig gemacht für die Silvesternacht. Wir haben für 20 Uhr einen Tisch in einem super schicken Lokal reserviert und das Essen war einfach phänomenal und etwas ganz Besonderes. Das Preis-Leistungsverhältnis war auch absolut akzeptabel aber leider weiß ich nicht mehr, wie das Restaurant hieß.
Der Abend war noch jung also sind wir, wieder zu Fuß in Richtung Seine und Eiffelturm gelaufen, was ungefähr 35-40 Minuten gedauert hat. Eigentlich wollten wir uns die Show am Eiffelturm anschauen, haben aber dann am Place de la Concorde angehalten da man von dort aus eine perfekte Aussicht zum Eiffelturm und Champs Elysee hatte und somit beide Silvesterhighlights sehen konnte. Natürlich war wegen der Sicherheit jede Menge Polizei im Einsatz, während des Abends verlief aber alles ruhig und friedlich. 3.2.1. Boom.
Leider war die Lichtershow am Eiffelturm nach 10 Minuten vorbei, er hat auch nur geglitzert wie er eh jede Stunde einmal glitzert und das Feuerwerk am Triumpfbogen war ebenfalls nach 10 Minuten wieder vorbei sodass der Platz gegen viertel nach 0 Uhr fast wieder leer war. Schade, denn ich hatte etwas spektakulärer erwartet.
Am nächsten Morgen haben wir uns gegönnt eine Stunde länger zu schlafen und haben anschließend alles zusammengesucht und vollgepackt mit Taschen und Koffern sind wir dann zum Parkplatz am Notre Dame gelaufen. So konnten wir nochmal einen letzten Blick auf die schöne Stadt erhaschen bevor es zur fünfstündigen Autofahrt ging.
Nichtsdestotrotz waren die Tage in Paris einfach wunderbar, lustig, unterhaltsam und eine unglaubliche Erfahrung. Ich habe mich wieder neu in die Stadt verliebt und möchte unbedingt nochmal hin. Zumal wir nicht alles sehen konnten war wir uns vorgenommen haben. Ich empfehle jedem im Voraus online Eintrittskarten für diverse Sehenswürdigkeiten zu kaufen da man sich so wirklich jede Menge Zeit spart und garantiert auch die Sehenswürdigkeit, das Museum usw. sehen kann.