Reisen wir in diesem Beitrag nochmal zurück nach Schottland. Diesmal geht es nämlich in die schottischen Highlands, die mir den Atem verschlagen haben. Jedes Mal, wenn ich die Bilder sehe komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus und ich möchte unbedingt wieder dorthin zurück.
Sascha und ich haben eine Tagestour ab Edinburgh gebucht, in denen wir 12 Stunden unterwegs waren. Am Anfang hatte ich ein bisschen Sorge wegen des langen Ausflugs. Eingepfercht in einem Bus mit fremden Leuten, die eventuell Reisekrank werden könnten ist absolut nicht meins. Aber nichts dergleichen ist passiert. Im Gegenteil: Wir haben interessante Leute kennengelernt und unser Reiseführer, Paul, war super! Während unserer Reise hat er uns so viel Wissenswertes über die Schottland erzählt und uns Drehorte (vor allem von Harry Potter) gezeigt.

Um 7 Uhr Morgens ging es also los und wir fuhren aus Edinburgh raus. Nach einer Sicherheitsunterweisung fuhren wir erstmal zwei Stunden bis zu unserem ersten Halt und hier gab es auch direkt mein Highlight: Ich habe direkt die schottischen Highland Rinder gesehen und gestreichelt. Für mich war das definitiv ein wunderbarer Start.


Generell gab es viele Stops an denen gehalten wurde, um uns die Landschaft zu zeigen und kurz die Beine zu vertreten. Was ich ganz aufregend fand war, wie sich die Landschaft nach und nach verändert hat und mit jedem Kilometer immer hügeliger wurde. Auch wenn es teilweise sehr trist aussah, konnte ich mich an der Natur kaum satt sehen. Die Aussicht war atemberaubend!

Ein weiterer Stopp war Fort William, einer sehr kleinen und schnuckeligen Ortschaft die wir uns angeschaut haben. Auf meinem TikTok Kanal gibt es auch eine Zusammenfassung der Tour in Videoform!

In der Ortschaft Glencoe haben wir ebenfalls angehalten und konnten uns die Gegend anschauen.
Eigentlich war das nächste Highlight Loch Ness und das war auch einer der Gründe, weswegen ich unbedingt nach Schottland wollte.
Aber … Auf dem Weg dorthin (und es führt nur eine Straße an den bekannten See) gab es einen schweren Unfall weswegen die Route unpassierbar war. Der Traum von Loch Ness ist also geplatzt. Natürlich war die Stimmung etwas gedrückt aber Paul hat alles getan, um uns noch viel von den Highland zu zeigen und die Situation zeigte mir, dass man einfach das Beste draus machen sollte. So haben wir wunderschöne und malerische Orte gesehen (die Namen fallen mir auch leider alle nicht mehr ein), die mich wirklich verzaubert haben. Der Nebel, welcher die Berge einhüllt, die verschiedenen Grüntöne der Highlands und die Schafherden sind traumhaft!

Außerdem gibt es jetzt einen Grund nochmal nach Schottland zu reisen.
Ich kann euch die Tagestouren in die Highlands sehr empfehlen, auch wenn man wirklich den ganzen Tag unterwegs ist. Aber das, was man zu sehen bekommt geht wirklich unter die Haut und ist eine tolle Abwechslung zur Großstadt.
Die Tickets haben knapp 100 Euro pro Person gekostet und für die Verpflegung ist man selbst verantwortlich.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar