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  • Lesemonat April

    Ihr merkt, so langsam aber sicher hole ich mit den Lesemonaten etwas auf. Generell habe ich für die nächste Zeit auch mehrere Blogbeiträge geplant und es wird hier auf jeden Fall sehr vielseitig. Natürlich kommen auch zahlreiche Beiträge zu dem US-Roadtrip aber bis es soweit ist, gibt es jetzt erstmal meinen Lesemonat April. Passend zu dem Urlaub in Edinburgh, habe ich ein perfektes Buch dazu gelesen. Das ist übrigens eine kleine Leidenschaft von mir: Ich liebe es Bücher zu lesen, die in der Stadt spielen, in der ich schonmal war oder unbedingt hinmöchte. Das macht die Story meiner Meinung nach viel realistischer und ich habe direkt eine Nähe dazu. Deshalb fangen wir auch mit „Die Schatten von Edinburgh“ an:

    Oscar de Muriel – Die Schatten von Edinburgh

    Edinburgh, 1888. Der begnadete Ermittler Ian Frey wird von London nach Schottland zwangsversetzt. Für den kultivierten Engländer eine wahre Strafe. Als er seinen neuen Vorgesetzten, Inspector McGray, kennenlernt, findet er all seine Vorurteile bestätigt: Ungehobelt, abergläubisch und bärbeißig, hat der Schotte seinen ganz eigenen Ehrenkodex. Doch dann bringt ein schier unlösbarer Fall die beiden grundverschiedenen Männer zusammen: Ein Violinist wird grausam in seinem Heim ermordet. Sein aufgelöstes Dienstmädchen schwört, dass es in der Nacht drei Geiger im Musikzimmer gehört hat. Doch in dem von innen verschlossenen, fensterlosen Raum liegt nur die Leiche des Hausherren.

    Obwohl ich (bedingt durch wenig Zeit) etwas länger an dem Buch gelesen habe, hat die Story einfach ganz genau meinen Geschmack getroffen. Nicht nur, weil ich erst vor kurzem in Edinburgh gewesen war und mir die Stadt also vertraut ist, sondern auch wegen des spannenden Falls und natürlich dem Humor. Die Streitereien zwischen den Protagonisten (Engländer und Schotte) sind absolut amüsant und sehr unterhaltsam, aber ohne, dass die Ernsthaftigkeit der Geschichte dabei unter geht. Natürlich spürt man auch den Zusammenhalt der Beiden. 
    Den Fall an sich fand ich sehr spannend zu verfolgen und stellenweise auch brutal. Damit hätte ich am Anfang nicht gerechnet. Wir können uns auf jeden Fall auf sehr unvorhergesehene Wendungen freuen, die einen mitfiebern lassen. Besonders das Ende war extrem fesselnd und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Mythos um die verfluchte Violine hat mich total gecatcht.

    Das Setting war grandios! Die historische Atmosphäre des viktorianischen Schottlands passt einfach wunderbar zu der dunklen und brutalen Mordserie. Die verregneten Tage untermalen hervorragend die Stimmung. Und ich will gerade einfach zurück nach Edinburgh.

    Für mich definitiv eine gelungene Abwechslung, ein spannende Mordserie und tiefgründige Protagonisten. Langweilig war keine Seite.
    Deshalb gibt es auch von mir 5 von 5 Sterne.

    So viele Bücher. Und du nimmst ausgerechnet dieses.

    Jennifer Benkau – One True Queen – Von Sternen gekrönt

    Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. 

    Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf. Hier, im Königreich Lyaskye, trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nur nicht der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer tödlichen Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Und der ihr nicht verrät, wer er in Wahrheit ist. Erst, als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil. 

    Ich habe das Buch aufgeschlagen und mich sofort in die Widmung verliebt. So viele Bücher, und du nimmst ausgerechnet dieses. Begeistern konnte mich das Buch aber auch inhaltlich sehr. Urban Fantasy ist definitiv mein liebstes Genre und One True Queen hat alles, was ein sehr gutes Urban Fantasy Buch braucht.
    Die Welt Lyaskye konnte mich auf jeden Fall packen. Was ich nur schade fand, dass man nur einen kleinen Abschnitt dieses Landes kennengelernt hat und ich hoffe sehr, dass in Band 2 noch weitere Orte beschrieben werden. Die hungrigen Wälder wurden grandios dargestellt. Zudem ist es auch sehr interessant herauszufinden, wer oder was Lyaskye eigentlich ist.
    Generell ist nichts so wie es scheint. Deshalb gab es auch viele unverhoffte und spannende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte.
    Mailin als Protagonistin konnte ich sehr ins Herz schließen und fand ihre Entwicklung ist authentisch. Am Anfang wirkte sie eher etwas naiv und unbeholfen; aber sie wird mit jeder Seite stärker und mutiger. Auch ihre Beziehung zu Liam war sehr humorvoll und romantisch, eben genau die perfekte Mischung, damit es nicht „too much“ war. Liam ist sehr geheimnisvoll und man weiß die ganze Zeit nicht, welches Spiel er spielt. Und genau sowas unvorhersehbares liebe ich!

    Auch begegnen uns einige tolle fantastische Elemente wie das Cercerys oder die Vinkulas, die dem Buch nochmal eine ordentliche Portion Magie einhauchen. Das Cover gefällt mir einfach extrem und ist ein tolles Schmuckstück.
    Der Sprachstil von Jennifer Benkau ist flüssig und leicht zu lesen, immer wieder hat mich ihr Humor zum Schmunzeln gebracht. Sie hat es geschafft mich voll und ganz in Lyaskye eintauchen zu lassen um eine wundervolle Geschichte mitzuerleben.
    Ich bin sehr gespannt, wie es in Teil 2 weitergeht, denn das Ende ist ein krasser Cliffhanger.
    Deshalb gibt es auch von mir 5 von 5 Sterne. 

    Ava Reed – High Hopes
    Rezensionsexemplar

    Im März und im April habe ich einfach unfassbar viele New Adult Romane gelesen und mich diversen Schwärmereien hingegeben. Passend dazu habe ich ein Rezensionsexemplar von LYX zugeschickt bekommen und zwar High Hopes von Ava Reed. Ich wollte schon so lang etwas von ihr lesen, gerade die (Urban) Fantasy Bücher von Ava stehen schon lang auf meiner Wunschliste. Jetzt ist mein erstes Buch aber High Hopes geworden und sie konnte mich sehr überzeugen.

    Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer – und damit absolut verboten.

    Der Klappentext hat mich sofort gepackt da ich vor langer Zeit Greys Anatomy geschaut habe und das Setting sowie die Charaktere haben mich sehr daran erinnert, ohne das negativ zu meinen.

    Laura als Protagonistin in tough und man merkt, wie sie für ihren Job bis an ihre Grenzen geht. Auch bekommen wir einen guten Einblick in das Berufsleben der Ärzte und Ärztinnen.

    Nash hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, wobei ich mir bei ihm mehr Tiefgang gewünscht hätte. Denn sein Verhalten muss ja einen Grund haben. Ein paar Seiten mehr zu Laura oder Nashs Familie oder Umfeld haben mir deshalb gefehlt.

    Die beiden harmonieren aber wunderbar miteinander und das Buch ist perfekt um einfach mal abzuschalten.

    Der einzige, der mich überhaupt nicht packen konnte war Ian. Von seiner Art war er mir viel zu aufdringlich und hat meiner Meinung nach diverse Grenzen überschritten.
    Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch auch relativ schnell beenden, die medizinischen Begriffe werden sogar noch in einem Glossar beschrieben.

    Auch das Cover ist toll gestaltet, für meinen Geschmack etwas zu rosa aber ich mag das Design.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht denn das Buch endet mit einem echt fiesen Cliffhanger und irgendwie muss ich wissen, wie es weiter geht.
    Deshalb gibt es 4 von 5 Sterne von mir.

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