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  • Ein unfreiwilliges Experiment

    Gestern habe ich tagsüber ein unfreiwilliges Selbstexperiment gestartet. Alles begann damit, dass ich am Morgen lieber etwas länger schlafen wollte und mich als Resultat ziemlich beeilen musste um meine Bahn noch zu erwischen. Dies führte dazu, dass ich mein Handy zuhause auf dem Nachttisch hab liegen lassen. Das ist mir einfach noch nie passiert. Aufgefallen ist mir das auf dem Weg zum Auto aber ich hatte einfach keine Zeit nochmal hochzulaufen geschweige denn Lust. Wenn man im 4. Stock wohnt überlegt man sich sowas lieber zweimal. Eigentlich habe ich mir vorgenommen während des Tages ein paar Instatories zu machen, was mir aber nicht möglich war. Auf der Arbeit habe ich meinem Freund dann eben schnell eine Email geschrieben, dass mein Handy zuhause liegt und ich deshalb den ganzen Tag nicht bei Whatsapp zu erreichen bin. Meine Familie hat ebenso meine Telefonnummer vom Büro, falls irgendetwas passiert wäre, hätte man mich auch anrufen können.
    So richtig problematisch wurde es bei mir aber erst als es um Uhrzeiten ging: Da ich jeden Tag eine Stunde Pause habe und direkt in einem Büro in der Nähe der Kö arbeite verbringe ich die meisten  Pausen mit (Window)-Shopping. Eigentlich schaue ich dann regelmäßig auf mein Handy damit ich die Zeit nicht versäume. Diesmal musste ich einfach Ausschau nach Uhren halten. Für mich war es das erste Mal seit einer Ewigkeit, dass ich Standuhren in der Stadt wirklich wahrgenommen und gesucht habe. Ich habe mich total unwohl gefühlt und hatte permanent Angst die Zeit zu vergessen, was aber glücklicherweise nicht passiert ist. Auch auf dem Weg zum Bahnhof behalte ich die Uhr immer gern im Auge aber heute musste ich einfach alles geschehen lassen. Ich finde es erstaunlich wie sehr man sich auf sein Smartphone verlässt. Mal ehrlich, ich kann und möchte auch nicht darauf verzichten: Egal ob man es Navi, Uhr oder Unterhaltungsgerät nutzt oder um sich Notizen zu machen, missen möchte ich es nicht. Zudem habe ich mich oft erwischt wie mein Kopf immer zu der Stelle gewandert ist an der mein iPhone normalerweise immer liegt. Dabei kam ich mir ziemlich dumm vor, es war, als sei es eine natürliche Bewegung meines Kopfes immer mal dorthin zu schauen. Zugegeben, ich hatte schon zwischendurch das Verlangen meinem Freund und Freundinnen zu schreiben aber ich wusste, dass ich das auch am Abend machen kann und immerhin gab es nichts Wichtiges war ich zu berichten hatte. Es ist einfach erstaunlich wie abhängig man von Handys ist. Das ist jetzt kein Moralapostel-Post in dem ich berichte wie Dumm unsere Gesellschaft doch ist und ständig auf die Handys schaut, ich gehöre ja selbst dazu. Aber dieses kleine Abenteuer hat mir einfach gezeigt wie wichtig dieser Gegenstand doch in meinem Leben ist. Im Alltag brauche ich mein Handy einfach, gerade auch weil mein größtes Hobby nun mal auf Social Media Kanälen passiert und dort erst zum Leben erwacht und ich damit Geld verdiene. Unsere heutige Gesellschaft wächst nun mal damit auf, während sich unsere Großeltern früher Zeitungen geholt haben um Nachrichten zu lesen reicht heute ein Klick auf Twitter und Facebook um über das Neuste informiert zu werden. Aber da muss ich Euch nichts erzählen, immerhin ist das ja allgemein bekannt.

    Anders hingegen ist es allerdings wenn ich im Urlaub bin. Da genieße ich einfach die Zeit, sehe mir Städte an oder relaxe und schlafe am Strand. Klar poste ich auch mal das ein oder andere aber ich möchte einfach nicht erreichbar sein sondern abschalten.


    LOOKBOOK
    Hose H&M | Jacke PULL&BEAR | T-Shirt STRANGER THINGS MERCH | Schuhe ASOS


     

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