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  • Lesemonat August und September

    Nun schaffe ich es endlich, meine beiden Lesemonate zu veröffentlichen und ein paar Rezensionen zu zeigen. Da ich mit meinem Fernstudium derart beschäftigt war, war es in letzter Zeit etwas ruhig hier aber nun ist alles überstanden. Welche Bücher ich in den vergangenen Wochen gelesen habe und wie meine persönliche Meinung dazu ist lest ihr jetzt am Besten selbst.

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    Paramythia, die Bücherstadt – so heißt das riesige Bibliothekslabyrinth unterhalb der Straßen von Mythia. Dort werden nicht nur Millionen von Büchern gehütet, sondern auch gefährliche Geheimnisse. Der ehemaligen Dieb Sam träumt davon, Wächter des Königs zu werden. Stattdessen wurde er damit betreut, die Bibliothek zu hüten – und entdeckte in ihren flüsternden Schatten, dass die Beraterin des Königs eine Intrige gegen ihren Herrn spinnt. Doch was genau ist ihr Plan? Nur wenn Sam das herausfindet, hat er eine Chance, den König zu retten.

    Band 2 hört genau dort auf wo der erste Band endet und ich muss sagen, dass ich den 2. Band um Einiges spannender finde. Wir begegnen alten Bekannten und ich fand es wahnsinnig spannend mehr über die Fabelwesen herauszufinden. Die Idee, dass es eine Stadt bzw. ein Labyrinth unterhalb der Stadt gibt finde ich genial denn es erinnert mich sehr an mein Lieblingsbuch. Auch der orientalische Einfluss gefällt mir sehr gut und verleiht der Geschichte nochmal das gewisse Extra. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut. Ich konnte mich wunderbar mit den Protagonisten anfreunden, für mich ist es immer fesselnd, wenn die Charaktere unterschiedlich sind und man nicht genau was die einzelnen vorhaben. Auch die Fabelwesen sind nicht die typischen aus den Fantasy-Romanen und ich habe einige neue kennengelernt.Es gibt einige unerwartete Wendungen in der Story sodass die Geschichte immer spannend bleibt. Der Schreibstil war auch wie in Band 1 sehr flüssig und leicht zu lesen, an einigen Stellen wurde der Satzbau aber manchmal holprig. Es gab sogar einen Satz der irgendwie keinen Sinn ergeben hat. Generell habe ich die Reise durch Paramythia aber sehr genossen und freue mich demnächst den letzten Band zu lesen um alle Geheimnisse zu ergründen. 
    3,5 von 5 Sternen

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    Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden.

    Ich glaube, das Buch zählt auf jeden Fall zu den Highlights in 2020. Vorweg: Ich bin eigentlich kein SciFi Leser aber die Story war so fesselnd und packend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, es gab auch kein nerdiges Fachgesimpel sodass ich als „SciFi-Frischling“ keine Probleme hatte dem zu folgen. Auch wenn das Buch natürlich in der Zukunft spielt, wirkte es nicht zu abgespacet und ich konnte mir das Setting gut vorstellen. Die Transformation von Darrow wie er ein „Goldener“ wird ist spannend da man ja weiß, dass die Goldenen in dem Sinne Feinde sind. Dennoch entwickle ich als Leser während der Geschichte, im Institut, Sympathien gegenüber der Goldenen. Besonders die Aufgaben im Institut, welches komplett anders als gedacht ist, waren mein Highlight. Es gibt so viele unvorhersehbare Wendungen, sodass das Lesen wirklich durchweg spannend bleibt. Selten habe ich so mitgefiebert wie bei diesem Buch, die Seiten flogen nur so daher. Deshalb gibt es auch von mir 5 von 5 Sternen.

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    Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben.

    Von der Vorstellung, Frauen hätten keine Rechte, könnten nicht Lesen und Schreiben und sind nur Geburtsmaschinen, bin ich immer noch schockiert und finde den Gedanken furchtbar. Sascha und ich haben bereits die Serie geschaut, welche mir schon eine Gänsehaut verursacht hat, das Buch jedoch hat nochmal übertrieben. Die Angst, mit der Desfred täglich zu tun hat war spürbar und in mir stieg teilweise eine Wut, weil ich jedes Mal dachte: So etwas, so eine grauenhafte Welt, muss doch verhindert werden! Atwood hat einen grandiosen, direkten und perversen Schreibstil ohne den das Buch halb so spannend wäre. Das System Gilead wirkt bedrohlich, perfide und ist logisch durchdacht. Das Buch hat unglaublich viele Emotionen in mir heraufbeschworen und war ziemlich beklemmend. Ein moderner Klassiker den Ihr unbedingt mal lesen solltet.
    5 von 5 Sternen

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    Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht – all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß – etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James – und ihr Herz – schon bald keine andere Wahl.

    Das Buch stand schon ewig auf meiner Leseliste und da ich nach all meinen Fantasybüchern mal Abwechslung brauchte habe ich mir „Save Me“ von Mona Kasten bestellt und habe es an drei Nachmittagen durchgelesen. Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Ruby und James, was sehr spannend ist, da man die verschiedenen Perspektiven erlebt und das Handeln der jeweiligen Protagonisten nachempfinden kann. Natürlich sind manche „Probleme“ auch sehr unrealistisch und zu weit entfernt aber irgendwie passt alles so gut zusammen. Die Stimmung im Buch ist einfach fesselnd und macht neugierig und hat mich somit in ihren Bann gezogen. Allein der Schreibstil war so flüssig und anziehend, sodass die Seiten nur daherflogen. Generell konnte ich aber auch reichlich Empathie für Ruby entwickeln und habe mit ihr gefiebert und gelitten. Natürlich ist das irgendwie schon eine typische Lovestory mit Enttäuschungen und Hoffnungen, aber ich brauchte sowas einfach mal wieder. Auch das Cover wirkt nicht zu beladen sondern eher schlicht und ist farblich schön. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen

    Peter V. Brett – Der Thron der Finsternis
    Die Welt der Menschen ist in Aufruhr. Nacht für Nacht steigen die Dämonen aus der Tiefe auf, um die Bewohner der Städte und Dörfer in Angst und Schrecken zu versetzen. Seit nicht nur ein, sondern zwei Männer aufgestanden sind, um gegen die finsteren Wesen zu kämpfen und die Völker der Menschen endlich zu befreien, herrscht allerdings Krieg – denn Arlen und Jardir könnten verschiedener nicht sein. Nicht einmal ein Zweikampf der beiden konnte den Zwist beenden, doch nun müssen sie sich ihrer größten Herausforderung stellen: dem Kampf gegen die Dämonenkönigin.
    Für mich war das bisher der schwächste Band und seit langem auch ein Buch, welches ich mal beiseite gelegt habe. Ich finde es super schade, dass Arlen nur zu Beginn des Buches vorkommt und der Mittelteil teilweise geprägt ist von Nebengeschichten die nicht unbedingt nötig gewesen wären. Meiner Meinung nach hat das Buch damit leider extrem an Spannung verloren. Ich wurde leider nicht so mitgerissen wie in den starken Bänden davor. Oft wurde die Handlung leider unnötig in die Länge gezogen. Teilweise hatte ich Probleme mir alle Namen der Krasianer zu merken da diese oft gleich klangen, bzw. ich oft überlegen musste, wer jetzt wer war. Zum letzten Drittel jedoch wurde es wieder zunehmend spannend und zu Ende passieren noch sehr unerwartete Wendungen weswegen ich mich schon auf Band 4 freue. Der Sprachstil jedoch ist wie immer ein Spekatkel und trotz der kleinen Enttäuschung gehört diese Saga zu den stärksten High Fantasy Sagen die ich je gelesen habe.
    3 von 5 Sternen

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    Julia Holbe – unsere glücklichen Tage (Kooperation)
    Lenica, Marie, Fanny und Elsa verbringen einen nicht enden wollenden Sommer an der französischen Atlantikküste. Wie ein Versprechen liegt die Zukunft vor ihnen, so ausgelassen und unbeschwert sind sie, dass sie gar nicht merken, wie das Leben seine Weichen stellt. Als sie sich viele Jahre später wiedersehen, erkennen sie, dass ihre Träume sie noch immer wie eine schicksalhafte Kraft verbinden. Trotz allem, was geschehen ist, seit jenem Abend, als Lenica ihren Freund Sean mitbrachte. Und die unaufhaltbare Geschichte ihren Lauf nahm.

    Ich muss gestehen, dass ich irgendwie immer noch von dem Buch geflasht bin was zum einen daran lag, dass die bedrückende Stimmung und Atmosphäre in der Geschichte zum greifen nahe waren aber auch wegen der Story an sich. Wer hier auf einen Sommerroman mit Happy End hofft wird hier enttäuscht aber gerade deswegen mochte ich das Buch auch gern. Zudem konnte ich mir die Location, das Setting am Atlantik wunderbar vorstellen und mochte die Vorstellung, mit seinen Freunden die Ferien in einem Haus am Meer zu verbringen.Der Schreibstil war sehr flüssig und schnell zu lesen, auch gibt es in diesem Buch keine Kapitel sondern lediglich Abschnitte. Für mich war das aber nicht weiter schlimm. Mit den Protagonisten konnte ich mich auch gut anfreunden und ich mochte es, dass jede Frau so verschieden gezeichnet ist. Obwohl ich einige Passagen teilweise etwas langatmig fand, finde ich das Buch wirklich gut und kann es sehr empfehlen. Was mich allerdings manchmal etwas stutzig gemacht hat, war, wie oft und wie viel Wein die Clique getrunken hat. Manchmal war das etwas zu viel.Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sternen

    Laura Kneidl – Das Flüstern der Magie (Kooperation)
    Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden können. Eines Nachts trifft Fallon auf den geheimnisvollen Reed, mit dem sie sofort etwas zu verbinden scheint. Doch Reed hintergeht sie und entwendet einen magischen Gegenstand aus ihrem Archiv. Damit bringt er nicht nur Fallon in Bedrängnis, sondern auch die Einwohner Edinburghs in große Gefahr.

    Zuerst muss ich sagen, dass ich das Buch sehr genossen habe. Da ich unbedingt nach Edinburgh möchte, war dieses Buch wie für mich gemacht und ich habe es sehr schnell verschlungen. Der Sprachstil ist relativ einfach, manchmal etwas zu umgangssprachlich aber darüber konnte ich hinweg schauen denn die gesamte Atmosphäre in dem Buch hat mich so sehr in den Bann gezogen. Die Vorstellung von dem Archiv und dem kleinen Apartment darüber hat mir wahnsinnig gefallen und auch Fallon als Protagonistin fand ich super sympathisch. Die Vorstellung, dass sich Magie in Form eines Flüsterns äußerst ist für mich eine wunderbare Art und machte das irgendwie glaubwürdig. Auch wenn es ein paar kleine Logikfehler gab und ich die Liebesgeschichte zwischen Fallon und Reed manchmal zu sehr in den Vordergrund geraten empfand (bei Fantasy-Büchern stören mich Lovestories irgendwie, wenn es im Hintergrund passiert okay aber zu viel finde ich nicht gut), fand ich das Buch wirklich gigantisch gut, die Stimmung und die Atmosphäre haben mich sehr in den Bann gezogen. Auch war es mal wieder schön einen Einzelband zu lesen. Von mir gibts deshalb auch 4 von 5 Sternen.

    Akram El Bahay – Bücherkrieg
    Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis – der unterirdischen Bibliothek von Mythia – befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat.

    Auch Band 3, das große Finale, habe ich sehr genossen und hatte es innerhalb weniger Tage durch. Besonders die Entwicklung von Kani und Nusar waren für mich sehr interessant zu verfolgen. Es gibt ein paar unvorhersehbare Wendungen welche die Storyline spannend gestalten allerdings gab es ein paar Logikfehler bzw. die Konflikte waren nicht wirklich ausgeklügelt und wirkten eher oberflächlich. Auch hätte ich gern die geheimen Namen von Kani und Nusar gewusst, denn immerhin ist das ein Hauptteil dieses Buches. Der Mix aus orientalischen Einschlägen und Fantasyelementen war einfach grandios.
    Für mich gibt es deshalb 3,5 von 5 Sternen

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