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  • Welcome to Utah

    Utah hat mich einfach direkt verzaubert und ich zähle diesen Bundesstaat nun zu meinen liebsten in den USA. Anfangs hätte ich auch nicht gedacht, dass mich Utah so fasziniert. Die weit ausgedehnten Wüstenlandschaften sind malerisch und atemberaubend und mein Highlight waren die wilden Mustangs.
    Die Hauptstadt Utahs ist Salt Lake City aber diese Stadt hat mich nicht so beeindrucken können. Zwar ist es eine sehr ansehnliche Stadt und wesentlich besser als Denver, aber den Einfluss der Mormonen merkt man überall. Sascha und ich waren an einem Sonntag in SLC und es hatte einfach alles zu. Da ich absolut kein religiöser Mensch bin, konnte ich auch keine Verbindung zu der Stadt aufbauen. Überall stehen prachtvolle Gebäude, die irgendwas mit „Jesus“ hießen und mir war das einfach zu viel. Demnach habe ich auch kaum Bilder dieser Stadt gemacht, deswegen gibt es in diesem Post auch nur Landschaftsaufnahmen. Nach einem Tag dort sind wir auch sofort weitergereist und waren somit wieder on the Road.

    Arches National Park
    Als wunderschönes Kontrastprogramm haben wir den Archen National Park besucht. Mitten in der Wüste gibt es so viele atemberaubende Felsen und Formationen zu sehen. Und auch das Wahrzeichen Utahs: Dem Arches.
    Der National Park liegt in Moab, einem süßen Städtchen circa 2 Stunden von Salt Lake City entfernt. Dort haben wir auch spontan ein Motel gebucht. In den Park konnten wir mit unserem Annual Pass rein und mussten keinen zusätzlichen Eintritt bezahlen.
    Solltet ihr diesen Park besuchen, nehmt euch wirklich ausreichend Wasser mit, denn ihr seid in einer Wüste und es ist einfach total heiß. Macht euch drauf gefasst, dass es windig werden kann. Am nördlichsten Punkt des Parks musste ich sogar die Augen zusammenkneifen, da der Wind die Sandkörner ins Auge gefegt hat. Das war ein Abenteuer!
    Es gibt wirklich so viel zu entdecken und die Felsformationen sehen alle unterschiedlich aus. Ein Tag reicht auf jeden Fall aus, um dort alles zu erkunden. Der Park bietet auch so unfassbar viele Fotospots, sodass meine Kamera sehr oft zum Einsatz kam. Es ist einfach mal etwas komplett anderes.

    Achtet auch unbedingt auf Spinnen und Skorpione. Zwar haben wir keine gesehen, einglück, aber wir wurden vorgewarnt, dass es dort viele giftige Tiere gibt. Ein festes Schuhwerk ist ebenfalls Voraussetzung. Auch solltet ihr Sonnencreme mithaben, denn die Sonne knallt wirklich ohne Pause.

    Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Arizona und eine knapp 6 stündige Fahrt führte uns quer durch Utah. kurz nachdem wir losgefahren sind, haben wir schon die ersten wilden Mustangs gesehen und somit ging ein weiterer Traum für mich in Erfüllung. Ich liebe Tiere und reite für mein Leben gern und diese wunderschönen Tiere in freier Wildbahn zu erleben war gigantisch. Eine Stute ging mit ihrem Fohlen über die Straße und der Rest der kleinen Herde graste. Wir sind durch das Navajo Indianer Reservat gefahren und die Natur war prächtig und gigantisch. Wir hatten das Radio garnicht an sondern haben einfach die Natur und die Aussicht genossen. Auch hier sind uns noch weitere Mustangs begegnet. Allein wegen dieser Schönheit möchte ich unbedingt nochmal nach Utah und diesen Bundesstaat genauer erkunden. Deshalb habe ich mir auf die Bucket List noch den Zion National Park und den Bryce Canyon gesetzt. Denn für mich steht fest, dass ich eines Tages nochmal zurückkomme.

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