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  • Hej, Reykjavík

    Ich sage es kurz und schmerzlos: Ich habe mich unsterblich in Reykjavík verliebt.
    Diese Stadt hat mich total verzaubert und ich habe diesen ganz besonderen Flair genossen. Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, nochmal nach Island zurückzukommen, da mich die Landschaft, die Menschen und die Natur begeistert haben. Beim nächsten Mal würde ich dann den Norden erkunden.
    Vor Jahren wollte ich immer in die größten und turbulentesten Städte, aber heutzutage genieße ich die Ruhe.

    Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt, hat so viel zu bieten. Mit einer Bevölkerung von rund 130.000 Einwohnern ist sie klein genug, um gemütlich, aber groß genug, um lebendig und spannend zu sein. Genau perfekt für mich.

    Der Charme des Nordens

    Die farbenfrohen Häuser, die freundlichen Menschen und die unglaubliche Nähe zur Natur – alles fühlte sich wie eine wunderbare eigene Welt an. Die Stadt liegt umgeben von Bergen und dem Atlantik. Man hat die Natur immer um sich, sodass ich nie das „Großstadt“-Feeling hatte. Ich meine, die Stadt ist kleiner als Wuppertal. Besonders die Häuser und bunten Straßen haben es mir angetan. Es gibt keine hohen Bauten und die Häuschen haben den typischen nordischen Flair.

    Alles zu Fuß erreichbar

    Eines der besten Dinge an Reykjavik ist, dass man fast alles zu Fuß erreichen kann. Ich fand es idyllisch, durch die Straßen zu schlendern, lokale Geschäfte zu erkunden und mich einfach treiben zu lassen. Die Stadt hat eine kompakte Größe, was sie ideal für Spaziergänge macht, und man entdeckt ständig etwas Neues. Egal ob Hafen mit Leuchtturm oder die schnuckelige Innenstadt.
    PS: man sagt auch, dass Reykjavík die katzenfreundlichste Stadt der Welt ist.

    Kulinarische Erlebnisse

    Reykjavik mag klein sein, aber es mangelt dieser Stadt nicht an kulinarischen Köstlichkeiten. Von gemütlichen Cafés bis hin zu gehobenen Restaurants, die Stadt bietet eine beeindruckende Vielfalt an gastronomischen Optionen. Mein Highlight war der „berühmte“ Hotdog Stand vor der Kirche. Da habe ich mir gleich zwei Mal den Veganer Hotdog geholt (es war ne 10/10). Auch als Vegetarierin / Veganerin gab es für mich leckere Alternativen.
    Preislich ist das Essen auf Island im Verhältnis schon teuer (nicht nur in Reykjavík sondern fast überall), aber die höheren Preise haben wir im Vorfeld mit einkalkuliert.

    Ein gemütliches Airbnb

    Die Unterkunft für vier Personen war ein Airbnb, das im Herzen der Stadt gelegen war. Es war gemütlich eingerichtet, was nach einem langen Tag des Erkundens genau das Richtige war. Egal ob gemeinsames Kochen, eine beeindruckende Aussicht oder ein Filme-Abend: Wir hatten alles da. Die Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die ruhige Umgebung machten die schnuckelige Wohnung zu einem idealen Aufenthaltsort. Parkplätze gab es auch genug.

    Island Reittour

    Einer meiner Highlights (wenn nicht sogar DAS Highlight) war die dreistündige Reittour durch die Lava-Felder. Ich liebe Isländer und ich reite auch selbst welche, deshalb konnten wir es uns nicht nehmen lassen, eine Reittour zu buchen. Die Ranch lag circa 25 Minuten mit dem Auto vom Stadtkern entfernt. Ich sag es euch: Ich hatte so unfassbar viel Spaß. Zu Pferd lernt man die Landschaft nochmal anders kennen und ich habe jede Sekunde genossen. Wer auch gern mal Tölten möchte (eine Gangart, die nur Isländer beherrschen), sollte es auf jeden Fall machen. Die Tour ist für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

    Blaue Lagune

    Am letzten Tag wurde der Urlaub mit einem Aufenthalt in der Blauen Lagune belohnt. Es war sooo entspannend! Bei 10-13 Grad draußen und einem heißen Whirlpool lässt sich das Leben genießen. Der Eintritt ist zwar nicht ganz billig und man sollte im Vorfeld die Tickets buchen, aber in einer heißen Lagune zu entspannen hat schon was. Außerdem gibt es eine Gesichtsmaske dazu.
    Fun Fact: Wir haben für 4 Personen einen Bademantel hinzu gebucht und es hat sich einfach nicht gelohnt. Spart euch das Geld lieber, man ist eh nur im warmen Wasser.

    Fazit

    Reykjavik ist ein Ort, der mich direkt verzaubern konnte. Ob man sich für Kultur, Geschichte, Essen oder einfach nur für die atemberaubende Natur interessiert – diese Stadt hat für jeden etwas zu bieten. Zu Fuß ist alles zu erreichen, man sollte sich nur immer warm anziehen, da es vom Meer her ordentlich ziehen kann.
    Die Preise für Essen und Unterkunft sind schon etwas teurer, aber wenn man sich darauf einstellt und das mit einplant, wird man nicht böse überrascht.
    Ich habe mich sofort in den Charme des Nordens verliebt und kann es kaum erwarten, wiederzukommen. Die bunten, schnuckeligen Häuser, die malerischen Gassen: all das konnte mich überzeugen.
    Mein Traum ist es nochmal zurückzukommen, um dort die Nordlichter zu sehen.
    Reykjavik und Island im Allgemeinen, ist für mich nicht nur eine Reise wert, es war ein Erlebnis, das ich nicht vergessen werde. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mit Fernweh im Herzen daran zurückdenke.

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