Bevor der nächste Reiseblog online geht, stelle ich euch kurz und knackig meinen Lesemonat Februar vor. Leider sind es nur 3 Bücher geworden, aber die haben es in sich! Ich habe im Februar u.a. eine Woche aus in Dublin gearbeitet und leider kam ich da sehr wenig zum Lesen, darüber hinaus hat mich Corona noch eine Weile außer Gefecht gesetzt. Deshalb hier meine drei Bücher, die ich im Februar gelesen habe:

Sarah J. Maas – Throne of Glass – Celaenas Geschichte

Celaena ist jung, schön – und zum Tode verurteilt.

Wie die meistgefürchtete Assassinin der Welt gefasst, verurteilt und in die Minen von Endovier geworfen werden konnte und wie sie ihre erste große Liebe findet, das wird in fünf Geschichten erzählt.

Die Throne of Glass Reihe zählt definitiv zu meinen aller liebsten Buchreihen und die ersten vier Teile habe ich inhaliert. Teil 5 liegt auch schon zum Lesen bereit, aber bevor ich die Hauptstory weiterlese, habe ich mir Celaenas Vorgeschichte geschnappt.

Ich liebe Celaena! Soooo unfassbar! Ja, auf der einen Seite ist sie ziemlich badass und steckt voller Geheimnisse aber auf der anderen Seite kämpft sie für das, was richtig ist.

Die fünf Novellen berichten aus Celaenas Zeit vor TOG und teasern die Hauptstory an. Das hat mir persönlich nochmal geholfen, sie zu verstehen und tiefere Einblicke in ihr früheres Leben zu bekommen.

Celaena arbeitet für Arobynn und erledigt diverse Aufgaben für den König der Assassinen. Die Beziehung der Beiden ist absolut spannend, da Celaena alles versucht, um sich freizukaufen aber Arobynn sie jedes Mal an die Gilde bindet. Sie leistet mit der Zeit Widerstand, wird als Strafe verprügelt, doch Celaena gibt nicht auf. 

Mit ihrer Schlagfertigkeit, ihrerm Sarkasmus und ihren Mut hat mich Celaena wieder begeistert. 

Außerdem wird die Beziehung zwischen Sam hier stark behandelt und obwohl ich wusste, wohin das Buch deutet, war ich am Ende geschockt! 

Sarah J. Maas ist eine Queen!

Von mir gibt es auch deshalb natürlich 5 von 5 Sterne 

Ayla Dade – Like Snow we Fall

Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Angesichts des mit einer glitzernden Eisschicht überzogenen Silver Lake vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains vergisst sie für einen Moment, dass sie vor ihrem alten Leben flieht. Ab jetzt zählt für sie nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin nimmt einen Trainingsplatz an der renommiertesten Schule Aspens an und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren, denn er ist nicht gut für sie – bis sie unerwartet eine andere Seite an ihm kennenlernt

Ich habe jede Seite, jede Zeile und jetzten Satz dieses Buches geliebt! Icb weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, aber der Hype um die Reihe ist meiner Meinung nach total berechtigt.

Das Setting war grandios: Die Rocky Mountains haben für mich eine ganz besondere Bedeutung und mitten in Aspen habe ich mich wohlgefühlt. Die Nebencharaktere sorgen für jede Menge Charme und geben dem Buch eine wunderschöne Authentizität. Ein Winterwonderland mit dem Charme von Gilmore Girls.

Auch Paisley und Knox habe ich sehr in mein Herz geschlossen und konnte direkt eine Verbindung aufbauen. Beide tragen die Dämonen der Vergangenheit mit sich herum und ich habe es genossen, dass beide sich langsam aber sicher annähern. Paisley ist wahnsinnig tough und bietet Knox spannende und lustige Schlagabtausche. Beide haben mein Herz berührt und mich mitfiebern lassen.

Was mir zudem gefallen hat, auch wenn ich von Eiskunstlauf wirklich keine Ahnung habe, sind die Beischreibungen der Figuren und Sprünge. Das hat die Thematik nochmal viel nahbarer gemacht.

Der Sprachstil ist flüssig, mit einer gesunden Portion Humor und hat perfekt zur Geschichte gepasst. Ayla hat ganz besonderes Talent mit Wörten zu verzaubern.

Ich bin wirklich so gespannt die anderen Charaktere in den Folgebänden kennenzulernen. 

Ein Jahreshighlight mit Suchtfaktor , und deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sterne

Elizabeth Lim – Die sechs Kraniche

Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben.

Vorweg muss ich den atemberaubenden und malerischen Sprachstil der Autorin loben. Die Magie und Melancholie  wird dadurch greifbar und jede Zeile steckt voller Emotionen.
Shioris Geschichte steckt voller Wendungen, tragischen Schicksalen und Facetten, und auf ihrer Reise passieren teils magische und wunderschöne- als auch traurige Rückschläge.Sie steckt voller Mut und versucht stets das Beste aus ihrer Situation zu machen. Shiori tut alles, um ihre Brüder zu retten.
Von Raikama bin ich tatsächlich am meisten überrascht! Sie ist absolut nicht die, für die ich sie am Anfang gehalten habe und genau das macht das Buch ganz besonders.
Kiki ist ebenfalls ein kleines Highlight und hat die Story mit der nötigen Portion Witz und Charme durchzogen. 
Die unvorhersehbaren Wendungen haben die Geschichte enorm verändert und für eine krasse Abwechslung gesorgt. Denn nichts scheint so, wie es ist.Die Welt konnte mich ebenfalls wieder komplett in den Bann ziehen, besonders die asiatischen Elemente haben es mir angetan.

Deshalb gibt es auch 5 von 5 Sterne für das Werk

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